Laña Gutarras-Olivanda

Laña fragt sich, ob das oktonische Gefühl für Freiheit und der daraus hervorgehende Frieden und Wohlstand es wert sind, wahre Freiheit nie erlangen zu können. „Oktonia tes devorra mes rapit deloque tes dass kuènta“, sagt sie zu mir, „so schön es hier ist, das echte Leben wirst du hier nie finden.“

Manchmal verflucht Laña ihren sezierenden Blick, der die Welt in all ihre Ebenen zerteilt, jedes Muster erkennt, jede Ungereimtheit, jeden Widerspruch, der jeden Sinn zur Sinnlosigkeit zerpflückt. Sie wünscht sich manchmal, einfach wieder entkennen zu können. Sich in den Fluss der Menschen zu werfen und an den Stränden des Lebens entlangzugleiten. In all ihrer oktonischen Eleganz.