Drei Wochen lang war ein Spiegeluniversum durch ein Dimensionsloch im Kunstkasten Rathauspassage zu sehen. Man konnte hingehen und in Gedanken an den U-Bahnhof seines Herzens reisen. Egal, ob Bedford Avenue, Shibuya Station, Österreichischer Platz oder Rustaveli, alles ist nur eine Haltestelle entfernt. Oder zwei.
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Die Band Tender Buttons brauchte ein Plattencover. Gemeinsam mit Sängerin Maren Löschhorn wühlten wir uns durch unzählige meiner Fotos, bis wir eins fanden, das die richtige Stimmung erzeugte. Zuerst suchten wir nach Fotos aus den USA, doch fündig wurden wir in Japan.
Das Foto hatte ich im April 2008 in Hakone, Japan aufgenommen. Auf der Rückseite des Covers sieht man nochmals den See mit Fuji blass im Hintergrund.
Es ist immer schön, die volle Größe eines Vinyl-Albums gestalten zu können.
Hier noch ein älterer Entwurf, der es nicht geschafft hat:
Putte & Edgar spielen im Galao in Stuttgart. Mit dabei: Flo, der unter dem Namen Zeitschleife Visuals einen Beamer bespielt. Die Projektion ist die einzige Lichtquelle, nachdem es draußen dunkel geworden ist. Die Motive wechseln mehrmals pro Sekunde, was die Belichtung zu einem Glücksspiel werden lässt.
Das besondere des Konzertes von „Two wooden stones“ beim „das grosse GALAO 4 EVER danke event“ auf dem Stuttgarter Marienplatz war, dass es eine Bühne gab, die zentral auf dem Platz stand und zu allen Seiten offen war und die Häuserfassaden des Platzes zum Hintergrund wurden.
Drei Jahre ist es her, dass der Stuttgarter Schlossgarten unter Einsatz von Wasserwerfern, Schlagstöcken und Pfefferspray geräumt wurde. Ich habe vom Bahnhofsturm dokumentiert, wie sich die Stadt dort seit dem entwickelt hat. 
Das „Wurst und Fleisch“ ist eine Bar im Zentrum Stuttgarts, die sehr schön eingerichtet ist und etwas alternativ rüberkommt. Das versucht das jüngere Publikum dort auch. Die Band Kaltstrom hat das mal auf die Probe gestellt. „Wir sind Kaltstrom und jetzt wird’s laut“, war deren Ansage, bevor sie genau das wurden. Ein Großteil des Publikum gab zu verstehen, dass „alternativ“ für sie eher ein Style ist, den man nicht unbedingt leben muss und zog sich zurück. Der Rest war begeistert von einem großartigem Auftritt, den ich fotografiert habe.
Konzert: Laetitia Sadier im Schocken, Stuttgart, 6. Juni 2011
Laetitia Sadier war Sängerin der Bands Stereolab und Monade, heute veröffentlicht sie großartige Platten unter ihrem eigenen Namen. Mir war es eine große Freude sie zu sehen und zu fotografieren, da ich seit ca. 15 Jahren ein großer Fan von ihr bin.
Der Konzertbericht:
http://asemwald.wordpress.com/2011/06/07/laetitia/
Fotos von meiner Islandreise. Zugegeben, es ist eine Zumutung, hier meine Urlaubsfotos reinzustellen, aber Island ist so schön, dass ich sie einfach zeigen muss!
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