Schwanentretboote

Die Band Tender Buttons brauchte ein Plattencover. Gemeinsam mit Sängerin Maren Löschhorn wühlten wir uns durch unzählige meiner Fotos, bis wir eins fanden, das die richtige Stimmung erzeugte. Zuerst suchten wir nach Fotos aus den USA, doch fündig wurden wir in Japan.

Das Foto hatte ich im April 2008 in Hakone, Japan aufgenommen. Auf der Rückseite des Covers sieht man nochmals den See mit Fuji blass im Hintergrund.

Es ist immer schön, die volle Größe eines Vinyl-Albums gestalten zu können.

Hier noch ein älterer Entwurf, der es nicht geschafft hat:

Wurst, Fleisch und Kaltstrom.

20130919_Kaltstrom_0133

Das „Wurst und Fleisch“ ist eine Bar im Zentrum Stuttgarts, die sehr schön eingerichtet ist und etwas alternativ rüberkommt. Das versucht das jüngere Publikum dort auch. Die Band Kaltstrom hat das mal auf die Probe gestellt. „Wir sind Kaltstrom und jetzt wird’s laut“, war deren Ansage, bevor sie genau das wurden. Ein Großteil des Publikum gab zu verstehen, dass „alternativ“ für sie eher ein Style ist, den man nicht unbedingt leben muss und zog sich zurück. Der Rest war begeistert von einem großartigem Auftritt, den ich fotografiert habe.

facebook.com/kaltstrom

Barba

barbara foret2
Profilbild von Barba, 10. November 2011

Ich gratuliere heute Barbara Foret zu ihrem 44. Geburtstag. Erfunden habe ich sie am 10. November 2011, da ich ein Seminar zum Thema Social Media für Kulturmanager gemeinsam mit Volker Simon leiten sollte. Anhand ihres Profils auf diversen Plattformen konnte ich praktische Tipps geben, wie man am besten Kultur über digitale Medien verbreitet. Barba, die virtuelle Kulturmanagerin, habe ich sofort ins Herz geschlossen, weshalb sie auch heute noch ein virtuelles Leben führt und sich auch ab und zu mal zu Wort meldet. Freundet euch mit ihr auf Facebook an!

https://www.facebook.com/barbaforet

https://plus.google.com/115460018733420642802/about

1304-Barba-Fangelsbacheck
Barba im April 2013.

Barba wurde am 16. Mai 1969 in Lausanne geboren.

barba-foret-fb-1305

Transdoration

Dora mag darunter leiden, dass sie weder Fleisch noch Blut hat. Doch Vorteile hat es auch, dass sie ein virtuelles Geschöpf ist: Man trägt nicht die Fesseln der physikalischen Gesetze, kann die Gestalt nach belieben ändern, solange man sich dadurch nicht seiner Identität beraubt, was ein gefürchtetes Schicksal der Virtuellen ist.
Um die Grenzen des dorischen Wesens zu ergründen transdoriere ich sie gerne ab und zu, versetze sie in fremde Rollen in dem ich meist gestohlenes Bildgut überarbeite.