Doras Lebenslüge

„Das ganze Leben ist eine Lüge. Dora Asemwald stellt auf 16m² ihre Lebenslüge zur Schau. Bringt eure eigenen Lügen mit und tauscht sie mit Dora aus.“ Heute vor 10 Jahren eröffnete ich in der xsGallery des tearoom e.v. die Installation: „Doras Lebenslüge“. Auf 500 Post-Its klebte ich Gedanken meines virtuellen Alter Ego Dora Laetitia Asemwald an die Wände des Raumes. Besucher:innen konnten die Gedanken mitnehmen, wenn sie diese durch eigene Gedanken auf grünen Post-Its ersetzen. Ich habe diesen Gedankenaustausch 8 Stunden lang dokumentiert und in einem Film zusammengefasst. Heute veröffentliche ich das Video in höherer Qualität, nachdem ich es dem aktuellen technischen Standard angepasst habe. Dazu habe ich einen Soundtrack komponiert und produziert.

Wie Stadtisten räumen auf

Dieses Video hatte ich vor der Pandemie erstellt, aber erst während der Pandemie veröffentlicht, weshalb es einer Erklärung bedurfte, weshalb so viele Menschen auf einem Haufen zu sehen sind.
Ich habe das Video komplett produziert, von der Kamera über Schnitt bis zur Musik. Vielen Dank an alle, die vor Ort aufgeräumt hatten.

Sunset

Es gibt Orte, die ich in meiner Stadt liebe. Ich fahre oft zum Sonnenuntergang mit dem Rad dort hin. Ich habe dort gefilmt und ein Lied dazu geschrieben und produziert, das die Stimmung dort einfangen soll. Es ist wichtig, solche magischen Orte zu haben. Sie sind oft um die Ecke und warten darauf, entdeckt zu werden. Wenn mich Stuttgart ankotzt, dann gehe ich dort hin und versöhne mich mit meiner Heimatstadt. Wo sind eure magischen Plätze?

There is magical places in my hometown. I filmed such a place and wrote a song to capture the mood of the place. Every town has these places, they are waiting to be discovered. Where are your magical places?

So tun als OB

Zur Oberbürgermeisterinnenwahl in Stuttgart habe ich für Dora eine fiktive Wahlkampagne inklusive politischem Programm erstellt: dorastuttgart.wordpress.com

Aufgrund mangelnder europäischer Staatsbürgerschaft trat sie letztendlich doch nicht an. Sie hätte der Stadt sicherlich gut getan.